Wir sorgen für frische Luft!

Moderne Be- und Entlüftungsanlagen sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie kommen immer da zum Einsatz, wo Räume belüftet werden müssen.

Gründe hierfür können sein
Zu wenig oder zu kleine Fenster, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
Räume, mit vielen wärmeabstrahlenden Geräten (PCs, Kopierer etc.)
Lage der Räume (z.B. Tieflage)
Hohe Personenbelastung
Hohe Lärmbelästigung z.B. durch Straßenlärm
Geruchsbelästigung
Schadstoffbelästigung

Der Gesetzgeber schreibt lüftungstechnische Anlagen dann zwingend vor, wenn eine freie Lüftung (Fensterlüftung, Schachtlüftung, Dachaufsatzlüftung, etc.) keine ausreichende Erneuerung der Raumluft gewährleisten kann. Aber Lüftungsanlagen können mehr, als nur für frische Luft sorgen: Durch spezielle Filter werden Staub, Luftschadstoffe und Pollen ausgefiltert. Ein Vorteil - nicht nur für Allergiker!
Ob Gaststätte oder Messehalle, Call-Center, Schwimmbad, Krankenhaus oder Arztpraxis - wir planen und montieren die Individuelle Lüftungsanlage.


Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen)

Aufgabe von RLT-Anlagen ist es, eine gleichbleibend hohe und hygienisch einwandfreie Raumluft sicherzustellen. RLT-Anlagen werden unterschieden in.

Anlagen ohne Lüftungsfunktion (reine Umluftanlagen), d.h. Abluft wird nicht ins Freie abtransportiert, sondern in der Anlage wieder aufbereitet.
Anlagen mit Lüftungsfunktion (Lufterneuerungsanlagen), d.h. Anlagen, die Räume mittels Ventilatoren mit frischer Luft versorgen und die Abluft ("verbrauchte" Luft) absaugen.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Arten von Lüftungsanlagen:

Zentrale Lüftungsanlagen: Gewährleisten die Frischluftversorgung eines ganzen Gebäudes. Außenluft und Fortluft werden mit je einem Ventilator gefördert. Die verbrauchte Luft wird abgesaugt und gleichzeitig wird Frischluft in die Räume eingeblasen.

Dezentrale Lüftungsanlagen: Versorgen einen einzelnen Raum mittels Ventilatoren mit Frischluft und führen die verbrauchte Luft ab. Vorteil: Dezentrale Lüftungsanlagen eignen sich zum nachträglichen Einbau (z.B. bei Sanierungen von Altbauten) und sind kostengünstiger als zentrale Lüftungsanlagen. Nachteil: Ihr Wirkungsgrad ist niedriger.

RLT-Anlagen werden individuell konzipiert und an die jeweiligen Bedingungen angepasst. Unser Service erstreckt sich von der Beratung über Planung, Verkauf, Montage, Inbetriebnahme bis hin zur Wartung! Alles aus einer Hand!


Klimatechnik

Wir sind die Profis fürs Kühlen!

Klimalux bietet Ihnen individuell auf Sie zugeschnittene Lösungen. Egal, ob Sie nur einen Raum kühlen wollen oder ein ganzes Unternehmen: Wir sorgen für ein gutes Klima in Ihren Räumlichkeiten.

Beratung, Verkauf und Montage von Split- und Multisplit-Klimaanlagen sowie andere Kühlsysteme von 1 kW – 400 kW.

Split-Klimageräte bestehen aus zwei Teilen, der Inneneinheit und der Ausseneinheit. Hier erfolgt eine Trennung der Kälteerzeugung. Durch diese Trennung wird der Geräuschpegel im Innenteil derart gesenkt, dass die Geräte nahezu geräuschlos arbeiten. Die Inneneinheiten können als Wand-, Stand- und Deckengeräte geliefert werden.

Das kompakte Multi-Split-System besticht durch ein Aussengerät mit mehreren Innengeräten. Diese ökonomische und platzsparende Lösung erlaubt Ihnen eine individuelle Steuerung jedes einzelnen Innengerätes. Die Anlagen sind auch als energiesparende Einheiten mit Wärmerückgewinnung zu haben.

Vor- und Nachteile von Klimaanlagen

Die Auswirkungen von Klimaanlagen auf die Wohnatmosphäre und die Produktivität bei der Arbeit sind umstritten und von vielen individuellen Faktoren beeinflusst.

Eine Befragung der AOK ergab, dass sich fast 40 % der Befragten durch schlechte Belüftung und Klimaanlagen beeinträchtigt fühlen. Schlecht gewartete Systeme können Schadstoffe nicht abführen oder sogar Bakterien, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen verbreiten.

Pro

Frischluftzufuhr. Dies ist gemäß Arbeitsschutz, z. B. in Deutschland nach der Arbeitsstätten-Richtlinie Lüftung (ASR 5) dann nötig, wenn die Luftqualität nicht im Wesentlichen der Außenluftqualität entspricht. Neben CO2 werden bei einer Frischluftzufuhr auch Gerüche und Schadstoffe, wie Lösungsmittel aus Baustoffen oder Teppichen, Ozon aus Laserdruckern, Stäube, Gase und Dämpfe aus Herstellungsprozessen etc. abgeführt. Die Arbeitsschutz-Verordnungen benennen als Maßstab jeweils „MAK“-Werte (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration).


Bei etwa 20 °C ist der Mensch zu 100 % leistungsfähig. Bei 28 °C sinkt die Leistungsfähigkeit auf 70 % und bei 33 °C auf 50 %. Laut Arbeitsstätten-Richtlinie Raumtemperatur (ASR A3.5) soll die Temperatur an Büroarbeitsplätzen 26 °C nicht übersteigen.
Contra

Wenn Kältemittel (z. B. R-410A mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von 1725) in die Umwelt gelangt, kann das zur Klimaerwärmung und zum Ozonabbau in großen Höhen beitragen. Betreiber von größeren Kältemaschinen sind deshalb durch die Chemikalien-Klimaschutz-Verordnung dazu verpflichtet, die Dichtheit des Systems regelmäßig prüfen zu lassen. Moderne Kältemittel haben keine Ozon-abbauende Wirkung mehr, jedoch werden Ozonschicht-schädigende Kältemittel weiterhin produziert und eingesetzt.


Die Raumtemperatur kann zu kalt eingestellt sein. Erkältungserkrankungen im Sommer werden teilweise auf einen „Kälteschock“ beim Betreten eines gekühlten Raumes zurückgeführt. Es wird daher empfohlen, die Raumtemperatur nicht kälter als 6 °C unter der Außentemperatur einzustellen, was auch erreicht werden kann durch automatisch gleitende Anpassung der Raumtemperatur an die Außentemperatur.

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